Prof. Dr. Elena Fedorovitch hat die Biographie, die wir hier veröffentlichen, exklusiv für die Emil Gilels Foundation geschrieben. Der Text der russischen Musikwissenschaftlerin ist die bisher ausführlichste Gilels-Biographie auf deutsch und füllt damit eine Forschungslücke in der westlichen Musikwelt.
Die Galerie umfasst zahlreiche Fotos, die das Leben und das Wirken des Ausnahmepianisten Emil Gilels dokumentieren. Der Dirigent Claudio Abbado ist genauso zu sehen wie der Pianist Wilhelm Kempff oder der Geiger Isaac Stern. Aber auch private Bilder von Gilels’ Familie können entdeckt werden.
Hier finden Sie zahlreiche Dokumente, die teilweise erstmals veröffentlicht werden. Die spannende Sammlung reicht von der Geburtsurkunde bis zum Plakat des letzten Konzertes von Emil Gilels – und von einer Postkarte Dmitri Schostakowitschs bis zu einem Telegramm Yehudi Menuhins. Wir werden sehr dankbar für jeden Hinweis, der dieses Archiv noch genauer und noch umfassender macht.
Joachim Kaiser, Kurt Masur, Rodion Shchedrin und Aldo Ciccolini sind nur einige der prominenten Persönlichkeiten, die sich hier an Emil Gilels erinnern. Die Erinnerungen, die seine Zeitgenossen aufgeschrieben haben, sind auch ein lebendiges Stück Kulturgeschichte, das man mit Vergnügen lesen kann.
Sie finden hier eine Diskographie der veröffentlichten Aufnahmen von Emil Gilels, die auf Nachforschungen von Ates Tanin beruhen (Stand: 17. August 2014). Eric Bartels diskographische Pionierarbeit diente als Basis für Tanins Diskographie. Wir freuen uns über Ihre Kommentare, Ergänzungen und Korrekturen. Kontaktieren Sie uns gerne per Mail: info@emilgilels.com
Diese Konzertographie beruht auf verschiedenen Quellen. In erster Linie dienten hierzu die Listen, die von Lev Barenboim (1990) und Ates Tanin (2010) erstellt wurden, wesentlich vervollständigt von Falk Schwarz und Judith Raynor (2011), sowie Emil Gilels’ eigenhändige Notizen über seine Konzerttätigkeit, die er von 1938 bis 1970 geführt hat.